Eben noch am Bildschirm designt, können Sie Ihr fertiges Produkt schon wenig später in den Händen halten. Dieses Erlebnis verdanken wir dem Digitaldruck. Einem technologischen Fortschritt von solcher Tragweite, dass man ihn durchaus mit der Erfindung der Typografie Mitte des 15. Jahrhunderts oder dem Durchbruch des Offsetdrucks Ende des 19. Jahrhunderts vergleichen kann.
Heute sind wir in der Lage, Bilder per Digitaldruck schnell, präzise und farbintensiv auf die verschiedensten Materialien zu übertragen. Und kommen dabei ohne Druckplatten oder -formen aus, wie sie bei herkömmlichen Druckverfahren üblich sind. Damit eröffnet der Digitaldruck ganz neue Möglichkeiten. Für Kleinunternehmen, Gründer und Kreative, die ihre Materialien nur in kleinen bis mittleren Auflagen drucken lassen möchten, ist er ein echter Game Changer.
Denn dank Digitaldruck erhalten sie schnell, bequem und kostengünstig Printprodukte in hervorragender Qualität.
In unserem Guide erfahren Sie alles von den Anfängen des Digitaldrucks über die Vor- und Nachteile des Verfahrens bis hin zu möglichen Anwendungen für Ihr Unternehmen.
1. Der ultimative Digitaldruck-Guide
- Was ist Digitaldruck?
- Offsetdruck vs. Digitaldruck
- Welche Schritte umfasst der Digitaldruck?
- Welche Arten von Digitaldruck gibt es?
- Wann wird der Digitaldruck eingesetzt?
- Welche Materialien sind für den Digitaldruck geeignet?
- Warum könnte Digitaldruck die richtige Wahl für meine Marketingmaterialien sein?
- Wann ist Digitaldruck keine gute Wahl?
- Wie hoch sind die Kosten für Digitaldruck?
2. Was ist Digitaldruck? Digitaldruck, einfach erklärt.
Die Digitaldruck-Definition lautet: Digitaldruck bezeichnet ein modernes Druckverfahren, bei dem das Druckbild direkt aus einer digitalen Datei auf Papier, Karton, Leinwand, Kunststoffe oder andere Trägermaterialien übertragen wird.
Digitale Druckmaschinen können Dateien wie Word-Dokumente, PDFs oder Bilddateien mit hoher Genauigkeit im Vollfarbdruck abbilden. Sie haben also die volle Kontrolle und erhalten ein Druckergebnis, das Ihrem digitalen Entwurf genau entspricht.
Grundsätzlich handelt es sich um dieselbe Technologie wie bei Ihrem Drucker zu Hause, denn auch hier wird flüssige Tinte in Form von winzigen, verschiedenfarbigen Punkten auf das zu bedruckende Material aufgebracht. Und diese Punkte zusammen ergeben das Gesamtbild.
Kommerzielle Digitaldruckmaschinen nutzen da ein ähnliches Verfahren, sie arbeiten jedoch deutlich schneller und viel präziser. Große Formate sind für sie ebenso wenig ein Problem wie unterschiedliche Papiersorten, Stoffe und andere Materialien. Alles wird in gleichbleibend hoher Qualität bedruckt.
Digitaldruck ist heute das vorherrschende Druckverfahren für kleine bis mittelgroße Auflagen und wird weltweit von Unternehmen genutzt, die ihre Markenbekanntheit steigern möchten.

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3. Offsetdruck vs. Digitaldruck: Was sind die Unterschiede?
Der traditionelle Offsetdruck ist eine seit Ende des 19. Jahrhunderts etablierte Druckmethode. Moderne Offsetdruckmaschinen ermöglichten gestochen scharfe Drucke von gleichbleibender Qualität in hohen Auflagen. So löste die schnellere, kostengünstigere und hochwertigere Technik bald die herkömmlichen Druckerpressen ab.
Der Digitaldruck wurde erst Ende des 20. Jahrhunderts entwickelt und unterscheidet sich in einigen wichtigen Punkten vom Offsetdruck:
- Drucktechnik: Beim Digitaldruck wird der Drucker mittels Computersoftware gesteuert und eine digitale Datei auf das Trägermaterial übertragen. Beim Offsetdruck hingegen wird zunächst Farbe von einer Metallplatte auf eine Gummiwalze bzw. das Gummituch übertragen, bevor sie auf das Papier gelangt. Der Digitaldruck ist daher technologiebedingt sehr viel flexibler und schneller.
- Einrichtungsprozess: Im Gegensatz zum Digitaldruck, der nur minimaler Einrichtung bedarf, da lediglich eine digitale Datei übertragen werden muss, erfordert der Offsetdruck die aufwändige Herstellung von Druckplatten.
- Kosten: Aufgrund des geringen Einrichtungsbedarfs ist der Digitaldruck gerade für kleine Druckauflagen oft die günstigere Wahl, auch wenn der Stückpreis höher liegen kann als beim Offsetdruck. Bei Großauflagen relativieren sich jedoch die Kosten, sodass der zuverlässige, präzise Offsetdruck hier auch preislich überzeugen kann.
- Bearbeitungszeit: Der Digitaldruck ist auf Schnelligkeit ausgelegt und eignet sich daher perfekt für kurze Lieferfristen. Der Offsetdruck erfordert zwar eine längere Einrichtungsphase, doch einmal eingerichtet, kann er große Mengen in hoher Geschwindigkeit bewältigen.
- Materialkompatibilität: Während der Offsetdruck in erster Linie für papierbasierte Druckmaterialien verwendet wird, ist der Digitaldruck mit einer Vielzahl von Materialien kompatibel, darunter verschiedene Papiersorten, Kunststoffe, bis hin Textilien und Keramik.

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4. Welche Schritte umfasst der Digitaldruck?
Der Digitaldruck ist ein hochmodernes, effizientes Verfahren, das digitale Entwürfe in ausdrucksstarke Druckerzeugnisse verwandelt, die Ihre potenziellen Kunden begeistern werden. Es umfasst die folgenden 7 Schritte:
- Entwurf
- Bildverarbeitung
- Druckvorbereitung
- Druck- und Trockenvorgang
- Zuschnitt und Fertigstellung
- Qualitätskontrolle
- Verpackung und Versand
1. Entwurf
Am Anfang steht Ihr Design. Wie bei jedem Druckerzeugnis ist es unerlässlich, Details Ihres Entwurfs zu überprüfen und sicherstellen, dass alle gewünschten Elemente „sitzen“. Das Gute: Heute stehen Ihnen zahlreiche Tools zur Verfügung, mit denen auch Laien ohne Kenntnisse von Bildbearbeitungssoftware Designs erstellen können.
2. Bildverarbeitung
Nachdem Sie alle Details penibel geprüft und sichergestellt haben, dass Ihr Entwurf fehlerfrei ist, geht es an die Druckvorbereitung.
Wichtig hierbei ist die korrekte Qualität des Druckmotivs: Digitaldrucker arbeiten in der Regel mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi („dots per inch“). Das bedeutet, dass der Drucker pro Zoll 300 winzige Farbpunkte setzt.
Selbst wenn ein 72-dpi-Bild auf dem Bildschirm scharf und gut aufgelöst aussieht, wird es im Druck pixelig und verwaschen wirken, weil die Punktdichte zu niedrig ist.
Sobald also Ihr Druckmotiv korrekt abgespeichert wurde und Sie mit allen Bearbeitungen zufrieden sind, können Sie den Druckauftrag absenden.
3. Druckvorbereitung
In der Druckerei wird Ihre Bilddatei mit einer speziellen Bildverarbeitungssoftware in ein Rasterbild umgewandelt, also gewissermaßen in eine Sprache übersetzt, die der Drucker versteht. Dabei werden Vektorgrafiken interpretiert, ein Bitmap-Bild erstellt und bei Bedarf die Farben angepasst. Im Grunde genommen legt der Computer nacheinander alle Druckfarben digital über das Dokument und erstellt so eine Reihe von Anweisungen, denen der Drucker folgen soll, um Ihr Bild zu reproduzieren.
Das klingt kompliziert, geht aber tatsächlich sehr schnell.
VistaPrint-Tipp
Industrielle Digitaldruckmaschinen arbeiten mit vier Hauptfarben: Cyan, Magenta, Gelb and Schwarz. Speichern Sie Ihre digitalen Druckdateien also gleich im CMYK-Format ab (und nicht im RGB-Format), um ein optimales Druckergebnis zu erhalten.
Als nächstes wird der am besten für den Auftrag geeignete Drucker ausgewählt, die richtige Papiersorte oder ein anderes Trägermaterial eingelegt und geprüft, ob die Kalibrierung stimmt, damit die Farben originalgetreu wiedergegeben werden können.
4. Druck- und Trockenvorgang
Jetzt wird gedruckt! Der Drucker verarbeitet nun das Material und bringt mithilfe winziger Punkte die Tinte oder den Toner auf die Oberfläche auf, um Farben und Designelemente Ihres Entwurfs zu reproduzieren. Flüssige Tinte ist dabei in der Regel die kostengünstigere Wahl und sorgt für das glänzende, farbintensive Druckergebnis.
Um ein Verschmieren zu vermeiden, muss jeder Bogen im Anschluss eine gewisse Zeit trocknen. In vielen Fällen geschieht das in einem direkt im Drucker eingebauten Trocknungssystem. Es kann aber auch eine zusätzliche Trockenzeit nötig sein. Generell gilt: Flüssige Tinte trocknet noch in der Maschine, während Toner einige Minuten zusätzliche Trockenzeit benötigt, damit nichts verschmieren kann.
5. Zuschnitt und Fertigstellung
Auch industrielle Druckmaschinen können in der Regel nicht ganz bis zum Rand eines Dokuments drucken. Deshalb arbeitet man mit dem sogenannten Bleed, der die weißen Stellen am Rand des fertigen Drucks vermeidet.
Hier kommt eine weitere Aufgabe für die Druckerei ins Spiel: das Beschneiden dieser Ränder, um ein akkurates Endprodukt zu erhalten.
In diesem Stadium können auch zusätzliche Arbeitsschritte vorgenommen werden, wie das Falzen von Karten oder Flyern, das Heften von Broschüren, das Binden umfangreicherer Prospekte usw.
6. Qualitätskontrolle
In einer guten Druckerei wird anschließend eine gründliche Kontrolle der Druckerzeugnisse durchgeführt, um sicherzustellen, dass sie frei von sichtbaren Mängeln oder Abweichungen sind. Dabei wird auf Farbgenauigkeit, Schärfe und Vollständigkeit geprüft, um die häufigsten Fehlerquellen im Druckprozess auszuschließen.
7. Verpackung und Versand
Schließlich werden die Drucksachen sorgfältig verpackt und an die Auftraggeber versandt – bereit für ihren Einsatz auf Messen, im Schaufenster oder zum Weiterversand an Endverbraucher.

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5. Welche Arten von Digitaldruck gibt es?
Die Welt des Digitaldrucks ist vielfältig und Druckereien nutzen eine ganze Bandbreite an Verfahren und Technologien, um für jedes Produkt ein hochwertiges Ergebnis zu erzielen.
Inkjet-Druck
Inkjet- oder Tintenstrahldrucker sind vielen von uns aus dem Privatgebrauch bekannt. Diese Geräte verfügen über einen Druckkopf, der sich seitwärts über das Material bewegt und dabei winzige Tintentröpfchen aufträgt.
Da das Druckergebnis besonders detailreich und hochauflösend ist, eignet sich dieses Verfahren hervorragend für farbenfrohe Texte und Bilder. Inkjet-Druck kommt daher häufig für Poster und Plakate, Werbebanner und Fotodrucke zum Einsatz, kann aber auch zum individuellen Bedrucken von T-Shirts oder Kapuzensweatshirts genutzt werden. Dabei wird wasserbasierte Tinte direkt auf den Baumwollstoff gesprüht.
Laserdruck
Laserdrucker arbeiten mit einem komplexeren Verfahren. Zunächst erzeugt ein Laserstrahl ein elektrostatisches Bild auf einem mit einem Fotoleiter beschichteten Endlosband. Anschließend wird der Toner (ein Farbpulver) von den statisch aufgeladenen Bereichen des Bandes angezogen, auf das Druckmaterial übertragen und mittels Hitze fixiert.
Das Laserdruckverfahren ist vor allem für seine Schnelligkeit bekannt und wird meist für Dokumente, Falzflyer und andere textlastige Drucksachen genutzt.
Sublimationsdruck
Auch hier wird der Farbstoff in einem komplexen Verfahren mittels Wärme auf Textilien oder beschichtete Materialien übertragen. Die Farbe wird jedoch eingedampft, also im gasförmigen Zustand aufgebracht, sodass sie die Oberfläche des Substrats durchdringen und sich auf molekularer Ebene damit verbinden kann. Auf diese Weise erhält man ein sehr intensives, dauerhaftes Farbergebnis, das kaum anfällig für Ausbleichen oder Verkratzen ist.
Sublimationsdruck ist ein gängiges Druckverfahren für Kleidung, textile Werbetechnik und andere Textilprodukte.
Digitaler Offsetdruck
Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich beim digitalen Offsetdruck um eine Hybridmethode, die Elemente des traditionellen Drucks mit digitalen Prozessen kombiniert. Ihr Druckmotiv wird aus der digitalen Datei zunächst auf eine Offset-Druckplatte übertragen und von dort dann auf das zu bedruckende Material.
Im Wesentlichen vereint diese Methode die Qualität des Offsetdrucks mit höherer Flexibilität, da nicht für jeden Druckauftrag eine aufwändige Plattenherstellung nötig ist. Der digitale Offsetdruck eignet sich daher besonders für Broschüren, Kataloge und Marketingmaterialien, bei denen perfekte Druckqualität und edle Haptik ausschlaggebend sind.
VistaPrint-Tipp
Unsicher angesichts der vielen Druckverfahren? Sprechen Sie mit Ihrem Druckanbieter! Dort wird man Sie gerne beraten und das optimale Druckverfahren für Ihr Trägermaterial und Ihre Werbeanforderungen empfehlen.

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6. Wann wird der Digitaldruck eingesetzt?
Aufgrund der unschlagbar schnellen Bearbeitungszeiten eignet sich der Digitaldruck perfekt für die kurzfristige Produktion von Werbematerialien, die exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dank der kräftigen und lebendigen Farbergebnisse ist er darüber hinaus prädestiniert für den Druck verschiedenster Marketingmaterialien.
Typische Anwendungsbeispiele für den Digitaldruck sind:
- Falzflyer
- Flyer
- Werbeschriften
- Visitenkarten
- Einladungen
- Postwurfsendungen
- Fotodrucke
- Plakate
- Banner
- T-Shirts, Kapuzensweatshirts und andere Textilien
7. Welche Materialien sind für den Digitaldruck geeignet?
Digitaldruck ist äußerst vielseitig und kann je nach eingesetzter Technologie genutzt werden, um farbintensive Bilder auf den unterschiedlichsten Materialien und Oberflächen zu reproduzieren. Dazu gehören:
- verschiedene Arten von Druckerpapier
- Strukturpapier
- Kartenpapier
- Recyclingpapier
- feste Stoffe aus Baumwolle und anderen Fasern
- feine Stoffe
- Keramik
- Acryl und Kunststoff
- Metall
Die große Bandbreite an Materialien, die digital bedruckt werden können, eröffnet kreativen und kleineren Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten, ihre Marke auf eine kreative Art und Weise zu bewerben.

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8. Könnte Digitaldruck für meine Marketingmaterialien das richtige Druckverfahren sein?
Gerade wenn es darum geht, relativ kleine Auflagen von Flyern, Postern, Bannern oder anderen Werbematerialien zu erstellen, ist Digitaldruck für viele Kleinunternehmen das Mittel der Wahl. Die wichtigsten Vorteile des Digitaldrucks auf einen Blick:
- Farbintensität: Digitaldruck überzeugt durch eine außergewöhnlich gute Farbwiedergabe, sodass Ihre fertigen Druckmaterialien genau so aussehen wie zuvor auf dem Bildschirm.
- Schnelligkeit: Dank kurzer Bearbeitungszeiten können Sie immer wieder neue Drucksachen im Handumdrehen designen und produzieren lassen. Enge Fristen? Kein Problem! Ihre Drucke sind im Nu bei Ihnen und bereit für ihren Einsatz.
- Vielseitigkeit: Digitale Druckverfahren eignen sich für eine Vielzahl von Trägermaterialien. Das heißt, Sie können Ihre Marke konsistent auf verschiedenen Werbematerialien wie Visitenkarten, Flyern und Broschüren präsentieren.
- Personalisierbarkeit: Digitaldruck ist perfekt für kleine Druckauflagen. So können Sie kostengünstig Materialien auch nur für bestimmte Events, Werbeaktionen oder Zielgruppen erstellen. Da keine zusätzlichen Einrichtungskosten anfallen, können Sie problemlos mehrere Variationen eines Designs drucken lassen und damit äußerst wirkungsvolle und zielgerichtete Kampagnen lancieren.
- Flexibilität: Aufgrund der genannten Vielseitigkeit gibt es kaum Einschränkungen in Bezug auf die Materialauswahl. Das eröffnet Ihnen völlig neue kreative Möglichkeiten, um Ihre Zielgruppe mit Marketingkampagnen zu erreichen und zu überzeugen.
- Kosteneffizienz: Bei kleineren Auflagen ist Digitaldruck oft die günstigere Wahl, da keine Kosten für die Erstellung von Druckplatten anfallen. Und Sie sind völlig frei in der Gestaltung, weil Sie nicht an Druckplatten gebunden sind, in deren Erstellung Sie bereits Geld investiert haben.
VistaPrint-Tipp
Digitaldruck ist die perfekte Wahl für die schnelle Umsetzung flexibler Marketingkampagnen. Wenn Sie also das nächste Mal eine Aktion oder ein Event zu bewerben haben, können Sie Ihr Unternehmen mit markanten Druckerzeugnissen optimal repräsentieren.

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9. Wann ist Digitaldruck keine gute Wahl?
Bei allen Vorzügen ist der Digitaldruck nicht in jedem Fall Ihre beste Option. In den folgenden Situationen sind andere Verfahren möglicherweise besser geeignet:
- Sie möchten in großer Auflage drucken lassen. Beim Digitaldruck gelten üblicherweise feste Stückpreise. Daher ist das Offsetdruckverfahren bei größeren Auflagen von mehreren Hundert oder Tausend Exemplaren deutlich kosteneffektiver, da die Kosten der Druckplatte durch die geringeren Stückkosten bei Großaufträgen ausgeglichen werden.
- Sie legen Wert auf eine edle Verarbeitung. Offsetdruck ist auch die bessere Wahl, wenn es um Premium-Druckerzeugnisse wie beispielsweise Buchumschläge, Einladungskarten oder Werbematerialien für eine gehobene Zielgruppe geht.
- Sie müssen einen bestimmten Pantone-Farbton genau treffen. Wie bereits erwähnt, überzeugt der Digitaldruck durch eine intensive und akkurate Farbwiedergabe. Doch wenn eine absolute Übereinstimmung mit Ihren Markenfarben erforderlich ist, kann Offsetdruck besser geeignet sein. Auch hier gilt: Lassen Sie sich bei Fragen oder Zweifeln einfach von Ihrem Druckdienstleister beraten.
VistaPrint-Tipp
Heutzutage können mit digitalen Druckverfahren beeindruckende Ergebnisse mit sehr genauer Farbwiedergabe erzielt werden. Sie brauchen keine Großauflage? Dann ist Digitaldruck mit hoher Wahrscheinlichkeit die schnellste und kostengünstigste Lösung.

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10. Wie hoch sind die Kosten für Digitaldruck?
Wie so häufig sind auch beim Digitaldruck die Kosten stark von den genauen Spezifikationen Ihres Designs und Ihrer Marketingmaterialien abhängig. Zwar fallen keine Einrichtungskosten an, aber bei Verwendung hochwertigerer Materialien und komplexerer Druckverfahren steigen auch entsprechend die Preise.
Ebenfalls zu beachten sind gegebenenfalls anfallende Zusatzkosten für benutzerdefinierte Formate, Falzungen oder Premium-Veredelungen.
Dennoch haben Sie mit dem Digitaldruck eine vergleichsweise kostengünstige Möglichkeit, Ihre Werbemittel schnell und in hoher Qualität drucken zu lassen.
VistaPrint-Tipp
Die besten Druckanbieter zeichnen sich durch eine transparente Preisgestaltung aus, anhand derer Sie leicht abschätzen können, welche Kosten auf Sie zukommen. Bei VistaPrint können Sie vorab einen Kostenvoranschlag anfordern und erhalten innerhalb weniger Minuten ein personalisiertes Angebot für Ihre Werbekampagne.

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11. Digitaldruck: Einfach Eindruck machen!
Unternehmen auf der ganzen Welt kennen die Vorteile des Digitaldrucks.
Dank kurzer Bearbeitungszeiten bei gleichzeitig günstigen Kosten können heute auch kleinere Unternehmen die Macht des Printmarketings nutzen und ihr Zielpublikum mit farbintensiven, hochwertigen Druckerzeugnissen ansprechen.
Innerhalb von gerade einmal 30 Jahren hat sich das Verfahren praktisch überall durchgesetzt. Für Geschäftsleute, die Drucksachen für zielgerichtete Kampagnen erstellen möchten und häufig mit engen Lieferfristen arbeiten, hat sich der Digitaldruck zudem bewährt, da Aufträge schnell und präzise realisiert werden.
Wenn auch Sie die vielfältigen Möglichkeiten des Digitaldrucks für sich nutzen möchten, dann informieren Sie sich am besten gleich, wie Sie mit VistaPrint Ihr Unternehmen bewerben und bekannter machen können.
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