Design-Grundlagen: Diese 12 Schriftarten sind am besten lesbar

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Welche Bedeutung hat die Auswahl der richtigen Schriftart für Ihre Website? Eine gut lesbare Schriftart sorgt dafür, dass Ihre Unternehmensbotschaft nicht zu übersehen ist. Die Schriftart ist ein wichtiger Aspekt des Website-Designs, denn sie vermittelt Besuchern einen ersten Eindruck Ihrer Unternehmensidentität. Und was könnte wichtiger sein?

Angesichts der großen Masse verfügbarer Schriftarten kann die Auswahl jedoch überwältigend erscheinen. Informieren Sie sich hier über die 12 besten Schriftarten, die Sie auf der Website Ihres Kleinunternehmens – und darüber hinaus – verwenden können.

  • Georgia
  • Helvetica
  • PT Sans & PT Serif
  • Open Sans
  • Open Sans
  • Quicksand
  • Verdana
  • Rooney
  • Karla
  • Roboto
  • Ubuntu
  • Lato
  • Futura

Georgia

Die wichtigste Info über Georgia zuerst: Es handelt sich um eine Serifen-Schriftart. Das bedeutet, dass jeder Buchstabe an den Enden mit einer feinen Linie verziert ist – serifenlose Schriftarten sind im Gegensatz dazu schlicht und schnörkellos. Trotz dieses kleinen Details sind Serifen-Schriften jedoch eine gute Wahl für Websites. Da Georgia ursprünglich von Microsoft speziell für Bildschirme mit niedriger Auflösung entwickelt wurde, ist sie eine der auf Desktop-Computern und Mobilgeräten am besten lesbaren Schriftarten.

Helvetica

Neben Georgia gilt Helvetica als die am besten lesbare Schriftart überhaupt – zumindest laut The Next Web. Die serifenlose Schriftart ist eine der beliebtesten der Welt und gilt zu Recht als moderner Klassiker.

PT Sans & PT Serif

Sie können sich einfach nicht entscheiden, ob mit oder ohne Serifen? ParaType gibt es in zwei verschiedenen Versionen. So können Sie ausprobieren, was Ihnen besser gefällt, oder auch beide kombinieren. PT Sans und PT Serif harmonieren ganz hervorragend miteinander.

Open Sans

Warum ist diese beliebte Schriftart so gut lesbar? Zum Teil liegt das am optimalen Verhältnis von Weißraum und Buchstaben. Laut Google ist Open Sans für Print, Web und Mobilgeräte optimiert und dank ihrer speziellen Buchstabenform hervorragend lesbar.

Quicksand

Viele Kunden rufen Online-Inhalte heute von ihren Smartphones oder Tablets ab. Das bedeutet, dass Ihre Schriftart auch auf kleinen Bildschirmen funktionieren muss. Quicksand, eine serifenlose Schriftart von Google, ist besonders gut für Mobilgeräte geeignet. Sie basiert auf geometrischen Formen und wirkt dadurch besonders freundlich.

Verdana

Die ebenfalls serifenlose Schriftart Verdana wird im Webdesign aufgrund ihrer guten Lesbarkeit gern verwendet. Genau wie Georgia wurde sie speziell für Computerbildschirme entwickelt. Sie ist eine gute Wahl für längere Textabschnitte, denn die Experten sind sich einig, dass serifenlose Schriftarten im Internet leichter lesbar sind.

Rooney

Jede Markenidentität hat ihre ganz eigene Persönlichkeit, die sich auch in der Schriftart widerspiegeln sollte. Wenn Sie möchten, dass Ihre Marke als fröhlich und unkonventionell wahrgenommen wird, dann passt vielleicht eine etwas ausgefallenere Schriftart wie Rooney gut zu Ihnen. Laut Schriftdesigner Jan Fromm lösen die „runden, sanft geschwungenen Formen“ beim Leser „ein Gefühl von Wärme und Ruhe aus“.

Karla

Diese serifenlose Schriftart ist so schnörkellos wie es nur geht: Karla ist der Inbegriff von Klarheit und Schlichtheit. Google selbst beschreibt die Schrift als „beliebt und eigenwillig“ – eine weitere gute Wahl also für dynamische Marken, die sich von der Masse abheben möchten.

Roboto

Roboto wurde von Google für das Android-Betriebssystem kreiert, doch inzwischen verwendet auch Chrome die Schriftart, die etwas plakativer wirkt als manch andere. Google bezeichnet sie als „modern, aber nicht abgehoben“. Wenn das nach Ihrer Marke klingt, dann sollten Sie sich die Schrift genauer ansehen.

Ubuntu

Wenn Sie etwas ganz Modernes suchen, probieren Sie es mit Ubuntu. Das Zulu-Wort bedeutet so viel wie „Menschlichkeit“. Damit passt es sehr gut zu der humanistischen Schriftart, die sich an der menschlichen Handschrift orientiert.

Lato

Laut der Kunst- und Design-Website Creative Bloq ist Lato mit ihren „halbrunden Formen, die eine gewisse Wärme ausstrahlen, während das starke Grundgerüst für Stabilität und Seriosität sorgt“ eine der 10 besten Google-Schriftarten für Websites. Klingt das nicht genau richtig für eine Unternehmenswebsite?

Futura

Ein weiterer Faktor, den Sie bei der Auswahl einer Schriftart berücksichtigen sollten, ist, ob Sie Kunden auf Ihrer Website eher förmlich oder locker und ungezwungen ansprechen möchten. Futura gehört zu den Schriftarten, die beides können. In jedem Fall verfügt sie über ein klares, sauberes Schriftbild – ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Lesbarkeit geht.